Beschreibung

Die Trauermücke gehört zu der Familie der Zweiflügler und zur Unterordnung der Mücken, ist jedoch nicht gefährlich für Mensch und Tier. Weltweit gibt es über 1.800 Arten, allein in Europa leben davon 600.

Die Trauermücke hat eine dunkle Körperfärbung. Auch ihre Flügel sind dunkel getrübt, daher auch ihr deutscher Name. Die adulten Tiere schädigen deine Pflanze nicht, jedoch ihre Larven, die im Substrat deiner Pflanze leben. Diese Larven fressen abgestorbene Pflanzenteile, aber auch die Wurzeln deiner Pflanze. Große Schäden entstehen bei älteren Pflanzen nicht, aber Jungpflanzen sowie Stecklinge können nach einiger Zeit eingehen.

Schadbilder

Erkrankungsart

Pilzbefall
Viren, Bakterien

Behandlung

  • Gelbtafeln (klebrige Tafeln, an denen die ausgewachsenen Insekten kleben bleiben): Stecke die Gelbtafeln in die Erde deiner Blumentöpfe, um die Schwärme einzudämmen.  
  • Quarzsand: Bedecke deine Blumenerde mit ca. 1 cm Quarzsand, um den Trauermücken den Zugang zur Erde deines Topfes zu verwehren. Dadurch können sie keine neuen Eier legen.
  • Neemöl: Eine weitere Maßnahme wäre das Bekämpfen der Trauermücken mit einem Neemöl-Wasser-Gemisch. Dazu mischt du ein paar Tropfen des Neemöls mit einem halben Liter Wasser in einer Sprühflasche. Mit dem Gemisch besprühst du regelmäßig die Trauermücken auf deiner Pflanze.
  • Nützlinge: Hier gibt es verschiedene Nützlinge zur Auswahl: Nematoden, Raubmilben oder Bakterien. Diese sind sehr effektiv hinsichtlich der Bekämpfung von Trauermücken. Sie sind im Gartenhandel sowie online zu erhalten. Folge am besten den Anweisungen des Herstellers.

Prävention

Der beste Weg, deine Pflanze zu schützen, ist die Schädlingsprävention. Wie du einem Trauermücken-Befall vorbeugen kannst, findest du in der FYTA App heraus:

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