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Keine Pflanze liebt es im Dunklen zu stehen, einige Pflanzen können sich aber mit dunklen Zimmerecken zufriedengeben. Besonders im Winter solltest du ein wachsames Auge auf diese Pflanzen haben, denn sie erhalten noch weniger Licht als ohnehin schon. Deswegen: Stell sie in der dunklen Jahreszeit näher ans Fenster oder besorg ihnen ein Pflanzenlicht. Denn Fakt ist, dass keine Zero-light-plant existiert. Alle Pflanzen brauchen Licht, um sie in Energie umzuwandeln.
Hier findest du eine List von Pflanzen, die mit recht wenig Licht auskommen.
Die Kandidatinnen
Epipremnum aureum (Efeutute)
Diese Pflanze ist ein wahrer Anpassungskünstler und erfüllt alle deine grünen Wünsche. Sie passt sich hervorragend an verschiedene Lichtverhältnisse an und gedeiht bei schwachem, mäßigem sowie starkem Licht. Nur direkte Sonneneinstrahlung im Sommer mag sie nicht all zu gerne. Ihr Wachstum beschleunigt sich mit zunehmender Lichtmenge. Steht sie sehr dunkel, stellt sie ihr Wachstum fast komplett ein und bleibt einfach so wie sie ist. Fast wie ein Dekoartikel. Denke daran, dann auch entsprechend wenig Wasser zu geben.
Sansevieria trifasciata (Bogenhanf)
Der Bogenhanf ist super genügsam und kommt mit wenig Licht und noch weniger Wasser zurecht. Das ist definitiv DIE Pflanze für den dunkelsten Spot in deiner Wohnung. Gieße lieber nur alle 3-4 Wochen mit einer kleinen Menge Wasser statt zu oft. Es gibt übrigens super unterschiedliche Sansiverias, die sich in ihrer Optik stark unterscheiden. Such dir die aus, die du am schönsten findest, und werte deine düstere Ecke damit auf.
Spathiphyllum (Friedenslilie)
Die Friedenslilie ist perfekt für die dunkle Ecke in deinem Zuhause, denn an zu hellen Orten bekommt sie schnell mal einen Sonnenbrand. Auch wenn sie dunkel steht, ist sie recht durstig. Wenn du einen FYTA Beam hast, bekommst du per App Bescheid, wann du gießen musst. Sie zeigt dir Wassermangel auch schnell mit hängenden Blättern an.
Zamioculcas zamiifolia (ZZ-Pflanze)
Die Glücksfeder ist die widerstandsfähigste Pflanze auf unserer Liste. Sie benötigt nur wenig Licht und Wasser, um zufrieden zu sein, und selbst trockene Luft bereitet ihr keine Probleme. Während sie in helleren Umgebungen etwas mehr Wasser verlangt, bevorzugt sie im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen tatsächlich weniger Licht.
Baby-Sukkulenten (Sansevieria, Agave, Aloe und co.)
Viele Sukkulenten wachsen sehr langsam und haben darum einen vergleichsweise geringen Lichtbedarf.
Willst du, dass deine Babies klein bleiben, gib ihnen einen dunkleren Standort. Falls sie wachsen sollen, musst du ihnen einen helleren Standort gönnen.
Asplenium nidus (Nestfarn)
Stell dir einen moosigen, dunklen Waldboden vor – da würde sich der Nestfarn in freier Wildbahn am wohlsten fühlen. Dieser Farn liebt also schattige Plätzchen mehr als pralle Sonne. Er mag seine Erde ziemlich feucht, aber ungern nass. Ein dunkles Bad mit kleinem Fenster wäre ideal, weil er hier auch die hohe Luftfeuchtigkeit genießen darf.
Dracaena (Drachenbaum)
Auch diese Pflanze kommt mit dunkleren Standorten zurecht, auch wenn man es ihrer Optik nach zu urteilen nicht glauben mag. Nutze den FYTA Beam um herauszufinden, wie viel Wasser dein Drachenbaum benötigt. Das varriert nämlich stark, je nach Lichteinstrahlung.
Aglaonema (Kolbenfaden)
Diese Aglaonema kann unterschiedlichste Farben annehmen. Sie ist aber nicht nur wegen den bunten Blättern beliebt, sondern auch, weil sie super unkompliziert ist.
Viel Licht will keine von ihnen, im Gegenteil: Sie mögen es schattig und geschützt.
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