
Wenn du jemals davon geträumt hast, dein eigenes Marihuana zu Hause anzubauen, bist du hier genau richtig.
Lerne, wie man drinnen Cannabis anbaut
Du bist bereit, die Reise anzutreten und dein eigenes Cannabis drinnen anzubauen? Fantastisch! Auch wenn du vielleicht anderes gehört hast, ist der Anbau von Cannabis zu Hause eigentlich ziemlich unkompliziert, besonders mit der richtigen Anleitung. Hier werden wir die Grundlagen behandeln.

Grundlagen des Cannabis-Anbaus
Licht: Cannabispflanzen benötigen viel Licht, vorzugsweise im Bereich von 18 bis 24 Stunden pro Tag während der vegetativen Phase und etwa 12 Stunden pro Tag während der Blütephase. Die Verwendung von Leuchtstofflampen, LED-Lampen oder Natriumdampflampen ist für den Innenanbau üblich. Nutzt du Autoflowering-Cannabis musst du dir über Lichtzyklen keine Gedanken machen.
Luft: Frische Luftzirkulation ist wichtig, um Schimmel und Krankheiten vorzubeugen. Ein Ventilator im Anbauraum kann für eine gute Luftzirkulation sorgen.
Anbaumedium: Erde ist die traditionelle Wahl für den Cannabisanbau, aber Hydrokultur und Kokosfasern sind ebenfalls beliebte Optionen. Das Anbaumedium sollte gut drainiert, durchlüftet und reich an Nährstoffen sein.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Idealerweise liegen die Temperaturen tagsüber zwischen 20 und 28 °C und nachts zwischen 18 und 24 °C. Die Luftfeuchtigkeit sollte während der Vegetationsphase zwischen 40 und 70 % und während der Blütephase zwischen 40 und 50 % liegen.
Nährstoffe: Cannabispflanzen benötigen eine Vielzahl von Nährstoffen, darunter Stickstoff, Phosphor, Kalium, Calcium, Magnesium und Spurenelemente wie Eisen, Kupfer und Zink. Diese können entweder über das Anbaumedium oder über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
Wasser: Eine ausreichende Bewässerung ist entscheidend, aber übermäßiges Gießen kann zu Wurzelfäule führen. Der pH-Wert der Wässerungslösung sollte zwischen 6,2 und 6,5 liegen. Für Hydrokulturen sollte der pH-Wert 5,5-6,5 betragen. Indem du sicherstellst, dass deine Pflanzen diese wesentlichen Ressourcen erhalten, wirst du mit reichhaltigen Ernten von hochwertigen Blüten belohnt.
Indem du sicherstellst, dass deine Pflanzen diese wesentlichen Ressourcen erhalten, wirst du mit reichhaltigen Ernten von hochwertigen Blüten belohnt.
Aufbau & Materialien
Wähle deinen Anbauraum: Ein Raum mit leicht zu kontrollierender Umgebung ist ideal. Ein Schrank, ein Zelt oder ein eigener Raum, mit Strom- und Wasserzufuhr können gute Optionen sein.
Wähle das Anbaumedium: Erde ist die einfachste Wahl für Anfänger, aber Hydrokultur mit Steinwolle und Kokosfasern bieten einige Vorteile, wie eine schnellere Wachstumsrate und bessere Nährstoffaufnahme.
Wähle die Beleuchtung: Hochwertige Grow-Lampen sind entscheidend für ein erfolgreiches Wachstum. LED-Lampen sind energieeffizient und erzeugen wenig Wärme, während Natriumdampflampen eine hohe Lichtausbeute bieten.
Wähle Nährstoffe: Entscheide, ob du organische oder mineralische Nährstoffe verwenden möchtest. Diese sollten den Bedürfnissen deiner Pflanzen in den verschiedenen Wachstumsphasen entsprechen.
Materialien-Checkliste: Dazu gehören Töpfe, Tischventilatoren, pH- und EC-Messgeräte, Bewässerungssysteme, Timer und mehr.
Durch die Vorbereitung deines Setups und die Beschaffung aller benötigten Materialien im Voraus legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Anbauerfahrung.

Beginne mit dem Anbau von Cannabis!
Samen oder Klone: Wenn du Samen keimst, solltest du sie zwischen feuchten Papiertüchern oder in einem Keimmedium wie Jiffy Pellets oder Steinwolle keimen lassen. Klone können von einer bereits vorhandenen Pflanze genommen werden und werden in ein Wurzelmedium wie Steinwolle gesetzt. Denke daran, feminisierte Samen oder Klone einer weiblichen Pflanze zu kaufen.
Vegetative Phase: Während dieser Phase wachsen und entwickeln sich deine Pflanzen. Sie benötigen viel Licht und Nährstoffe, um stark und gesund zu werden. In dieser Phase sollte mit einem Training mit geringer Belastung oder mit einem Training mit hoher Belastung begonnen werden.
Blütephase: Sobald du bereit bist, deine Pflanzen in die Blüte zu schicken, änderst du das Lichtschema auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit pro Tag. In dieser Phase beginnen die Pflanzen Blüten zu bilden, die später geerntet werden können.
Ernte und Trocknung: Die Erntezeit variiert je nach Sorte und den bevorzugten Eigenschaften der Blüten. Schneide die Blüten ab, wenn die Trichome milchig oder bernsteinfarben sind, und trockne sie in einem gut belüfteten Raum, bevor du sie lagerst oder konsumierst.
Mit diesen Schritten und etwas Geduld wirst du bald mit deinem eigenen hochwertigen Cannabis belohnt werden, das du stolz genießen kannst. Denke daran, dass der Anbau von Cannabis Zeit, Aufmerksamkeit und Sorgfalt erfordert, aber mit der richtigen Herangehensweise ist es ein äußerst lohnendes Hobby. Viel Glück und happy Growing!
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